Erstmalig im Jahre 1938 vorgestellt, erfuhr LITTLE PETRA auf der Cabinetmakers Guild Exhibition durchweg positive Resonanz und erhielt Auszeichnungen sowohl in New York als auch in Berlin. Es ist eine der wenigen Kreationen Viggo Boesens, welche mit der typischen dänischen Designästhetik – in den 1930er Jahren auch „Funkis-Style“ genannt – assoziiert wurde. Da Boesens Ästhetik vielmehr leicht, etwas üppiger und organisch war, bildete sie einen Kontrast zum vorherrschenden minimalistischen Bauhaus-Stil.
Von seiner Reise nach New York im Jahre 1934 inspiriert, entstand in Iversen und Boesens gemeinsamer Werkstatt der Lounge Chair LITTLE PETRA. Ursprünglich wurde dieser nur auf Bestellung und für Privatkunden gefertigt. Bis heute gibt es nur 30 Exemplare dieses Masterpieces. Zum 80-jährigen Jubiläum wurde dieses wertvolle Stück Designgeschichte jetzt neuaufgelegt.
Benannt nach Boesens Schwiegermutter ist LITTLE PETRA in seiner Größe klein wie auch kompakt und passt so in vielerlei Arten von Ambiente. Die niedrige Sitzhöhe und die Großzügigkeit im Design verkörpern das typische Aussehen eines Lounge Chairs und bringen zugleich adäquaten Sitzkomfort mit sich. Auch Boesens Liebe zu Naturmaterialien findet sich im Design des Stuhls wieder: Stuhlbeine aus Walnuss- oder Eichenholz treffen auf komfortable Sitz- und Lehnflächen. So lädt LITTLE PETRA jederzeit zum längeren Verweilen ein.